Die Diskriminierung der Bisexualität

Die Diskriminierung von Bisexualität ist insofern einzigartig, als sie von falschen Stereotypen, vorurteilsbehafteten Meinungen und der systematischen Unterdrückung von Stimmen, die ihnen entgegenwirken könnten, durchsetzt ist. Die Unterdrückung bisexueller Menschen hat eine Vielzahl psychologischer und physischer Folgen. Angefangen von einer allgemeinen Verunsicherung in Bezug auf die eigene Identität bis hin zum Ausschluss von öffentlichen Veranstaltungen, aufdringlichen Fragen zu ihrer sexuellen Geschichte oder sogar physischer und psychischer Gewalt. In der Social-Media-Analyse wurden diese Fakten immer wieder angesprochen, und so konnte ich mir ein genaueres Bild vom Alltag bisexueller Menschen machen. Die TED-Videos auf YouTube schufen ein noch tieferes Verständnis, da die Sprecher ihre Lebenserfahrungen beschrieben und mit Fachwissen untermauerten. Die Unsichtbarkeit von Bisexualität und ihre Unterdrückung ist ein ideales Ziel für eine mögliche Gegenbewegung. Eine positive Darstellung in den Medien kann dazu führen, dass mehr Menschen bereit sind, ein offenes bisexuelles Leben zu führen, was wiederum anderen Mut und Zuversicht geben kann.

Autorentext
Après avoir obtenu une licence en sociologie à l'université d'Innsbruck, en Autriche, Hannah Rofner MA a suivi un master en genre, culture et changement social. Après avoir réalisé l'ampleur de l'invisibilité de la discrimination à laquelle sont confrontées les personnes bisexuelles, elle a décidé de consacrer son mémoire de maîtrise à ce sujet afin de remédier à cette situation.

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