Herausgeber:
Mohr Siebeck
During the Roman Empire, philosophers were regarded as experts on the ars vitae . They were influential advisers and critics, teachers and spiritual caregivers, and their practical knowledge of life was in particular demand. Katrin Pietzner illustrates how Christian experts were challenged by being labelled uneducated and socially inferior and how they became effective as intellectuals.
Philosophen galten während der römischen Kaiserzeit als Experten der ars vitae . Sie waren einflußreiche Ratgeber und Kritiker, Lehrer und Seelsorger. Insbesondere ihr lebenspraktisches Wissen war gefragt. Seit der Mitte des 2. Jahrhunderts füllten nicht nur Heiden diese Rolle aus, sondern in zunehmendem Maße auch Christen. Diese beherrschten die traditionellen kulturellen Praktiken, die sie zugleich nutzten, um ein alternatives Gelehrtenmilieu zu etablieren. Warum dies heidnische Philosophen provozierte und welche Strategien ein Platoniker wie Celsus entwickelte, um die ungeliebten Konkurrenten aus der Bildungselite auszugrenzen, wird in diesem Buch dargelegt. Katrin Pietzner veranschaulicht, wie christliche Experten gerade durch das Etikett der Unbildung und sozialen Inferiorität herausgefordert und in der Rolle des Intellektuellen wirksam wurden.
Autorentext
Geboren 1968; Studium der Alten Geschichte, Klassischen Archäologie und Journalistik in Leipzig und Berlin; 2003 Promotion; seit 1998 wiss. Mitarbeiterin am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.
Klappentext
Philosophen galten während der römischen Kaiserzeit als Experten der ars vitae. Sie waren einflußreiche Ratgeber und Kritiker, Lehrer und Seelsorger. Insbesondere ihr lebenspraktisches Wissen war gefragt. Seit der Mitte des 2. Jahrhunderts füllten nicht nur Heiden diese Rolle aus, sondern in zunehmendem Maße auch Christen. Diese beherrschten die traditionellen kulturellen Praktiken, die sie zugleich nutzten, um ein alternatives Gelehrtenmilieu zu etablieren. Warum dies heidnische Philosophen provozierte und welche Strategien ein Platoniker wie Celsus entwickelte, um die ungeliebten Konkurrenten aus der Bildungselite auszugrenzen, wird in diesem Buch dargelegt. Katrin Pietzner veranschaulicht, wie christliche Experten gerade durch das Etikett der Unbildung und sozialen Inferiorität herausgefordert und in der Rolle des Intellektuellen wirksam wurden.
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