Herausgeber:
Grin Publishing
Erscheinungsdatum:
24.06.2011
Führt man sich die Entwicklung der Versorgung psychisch kranker Menschen vor Augen, so scheint klar, dass sich ein Paradigmenwechsel vollziehen muss. In der Vergangenheit ist dies bereits geschehen. Jedoch lag damals die Intension auf einer Umorientierung von der Institution hin zur Personenzentrierung. Heute scheint es - wie darzustellen sein wird - notwendig, einen Paradigmenwechsel in weiterführender Hinsicht zu betreiben: "Weg von der gemeindepsychiatrischen Versorgung! Hin zu einer sozialräumlichen Inklusion! Weg vom Profi-Denken, hin zum bürgerzentrierten Konzept!" Die Idee zur Auseinandersetzung mit dieser Thematik entstand während meiner Praktikumszeit in einer Tagesstätte der gpe für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Mainz. Dort war es meine Aufgabe - neben der Arbeit im alltäglichen - die Einrichtung im Hinblick auf eine gemeinwesenorientierte Arbeit zu analysieren und erste Ideen zu entwickeln. Dort wurde es mir außerdem ermöglicht, mich mit dem Sozialraum auseinanderzusetzen und mir erste Gedanken über eine Studie zu machen, an der die Tagesstätte Interesse zeigte um ihr Hilfekonzept zu überdenken. Tragende Idee ist es, eine Beratungsstelle einzurichten, die Neuzugänge der Tagesstätte dahingehend begleitet, alternative Unterstützungssysteme in der Gemeinde ausfindig zu machen, sodass die Maßnahme Tagesstätte nicht weiter nötig erscheint. Aus den gewonnen Eindrücken heraus schien es mir interessant mich weitergehend mit der Sozialraumorientierung und ihren Chancen, aber auch Schwierigkeiten für die Gemeindepsychiatrie zu beschäftigen.
Klappentext
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Führt man sich die Entwicklung der Versorgung psychisch kranker Menschen vor Augen, so scheint klar, dass sich ein Paradigmenwechsel vollziehen muss. In der Vergangenheit ist dies bereits geschehen. Jedoch lag damals die Intension auf einer Umorientierung von der Institution hin zur Personenzentrierung. Heute scheint es - wie darzustellen sein wird - notwendig, einen Paradigmenwechsel in weiterführender Hinsicht zu betreiben: "Weg von der gemeindepsychiatrischen Versorgung! Hin zu einer sozialräumlichen Inklusion! Weg vom Profi-Denken, hin zum bürgerzentrierten Konzept!" Die Idee zur Auseinandersetzung mit dieser Thematik entstand während meiner Praktikumszeit in einer Tagesstätte der gpe für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Mainz. Dort war es meine Aufgabe - neben der Arbeit im alltäglichen - die Einrichtung im Hinblick auf eine gemeinwesenorientierte Arbeit zu analysieren und erste Ideen zu entwickeln. Dort wurde es mir außerdem ermöglicht, mich mit dem Sozialraum auseinanderzusetzen und mir erste Gedanken über eine Studie zu machen, an der die Tagesstätte Interesse zeigte um ihr Hilfekonzept zu überdenken. Tragende Idee ist es, eine Beratungsstelle einzurichten, die Neuzugänge der Tagesstätte dahingehend begleitet, alternative Unterstützungssysteme in der Gemeinde ausfindig zu machen, sodass die Maßnahme Tagesstätte nicht weiter nötig erscheint. Aus den gewonnen Eindrücken heraus schien es mir interessant mich weitergehend mit der Sozialraumorientierung und ihren Chancen, aber auch Schwierigkeiten für die Gemeindepsychiatrie zu beschäftigen.
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