Erscheinungsdatum:
15.04.2019
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Literaturunterricht- ein Teilgebiet des Deutschunterrichts, der allein Bestandteil der Oberschule zu sein scheint: Schülerinnen und Schüler lesen anspruchsvolle Dramen von weltbekannten Schriftstellern wie Goethe oder Schiller, sie lernen das Interpretieren und Analysieren von literarischen Werken nach bestimmten Mustern und müssen die Kompetenz für einen bewussten Umgang mit Literatur unter Beweis stellen. Vergleicht man so einen Literaturunterricht, mit dem ausgeführten Zitat von Kaspar H. Spinner, kommt man zum Entschluss, dass Theorie und Praxis wieder ihre Schwierigkeiten in der Übereinstimmung aufweisen. Wenn der Literaturunterricht zur Identitätsentwicklung, zur Perspektivübernahme, Empathie, zur Kreativität und kritischen Hinterfragung führen soll, darf dieser nicht erst mit dem Beginn der Sekundarstufe einsetzen. Bereits durch die vorschulische Lesesozialisation ist literarisches Lernen als ein wichtiger Bestandteil auch für die Grundschule - nämlich von Anfang an vorgesehen. Für den Literaturunterricht der Unterstufe gibt es aus Seiten der Deutsch- bzw. Literaturdidaktik bereits verschiedenste Ansätze und Methoden. Unteranderem auch von Kathrin Waldt, welche die Ansicht vertritt, dass Kinder gerade mit anspruchsvoller Literatur auf diesem Wege gefördert werden können. Im Bezug dazu tauchte nicht zuletzt mit Kaspar H. Spinner der Begriff des literarischen Lernens in den Vordergrund, der damit "Lernprozesse [verbindet], die zur Erschließung und zum Verstehen ästhetisch- fiktionaler Texte beitragen". Zu denen gehören auch klassische Sagen bzw. Mythen, welche die Kinder oft durch amerikanische Verfilmungen kennen und diese aus diesem Grund Zugang in die Klassenräume finden sollten. Ansonsten besteht die Gefahr, dass mythologische Stoffe in den Köpfen der Heranwachsenden nicht in ihrem eigentlichen kulturellen Kontext haften bleiben . Im Rahmen dieser Arbeit wird deshalb untersucht, inwiefern die Auseinandersetzung mit Mythen das literarische Lernen bereits in der Unterstufe fördern kann? "Literaturunterricht vermittelt ein Lernen, das über die Literatur hinausreicht. Er ist ein Beitrag zur Identitätsentwicklung der Heranwachsenden [...], zum Verstehen anderer Sichtweisen, zur Auseinandersetzung mit moralischen Fragen und zur Entfaltung von Ideenreichtum."
Klappentext
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Literaturunterricht- ein Teilgebiet des Deutschunterrichts, der allein Bestandteil der Oberschule zu sein scheint: Schülerinnen und Schüler lesen anspruchsvolle Dramen von weltbekannten Schriftstellern wie Goethe oder Schiller, sie lernen das Interpretieren und Analysieren von literarischen Werken nach bestimmten Mustern und müssen die Kompetenz für einen bewussten Umgang mit Literatur unter Beweis stellen. Vergleicht man so einen Literaturunterricht, mit dem ausgeführten Zitat von Kaspar H. Spinner, kommt man zum Entschluss, dass Theorie und Praxis wieder ihre Schwierigkeiten in der Übereinstimmung aufweisen. Wenn der Literaturunterricht zur Identitätsentwicklung, zur Perspektivübernahme, Empathie, zur Kreativität und kritischen Hinterfragung führen soll, darf dieser nicht erst mit dem Beginn der Sekundarstufe einsetzen. Bereits durch die vorschulische Lesesozialisation ist literarisches Lernen als ein wichtiger Bestandteil auch für die Grundschule - nämlich von Anfang an vorgesehen. Für den Literaturunterricht der Unterstufe gibt es aus Seiten der Deutsch- bzw. Literaturdidaktik bereits verschiedenste Ansätze und Methoden. Unteranderem auch von Kathrin Waldt, welche die Ansicht vertritt, dass Kinder gerade mit anspruchsvoller Literatur auf diesem Wege gefördert werden können. Im Bezug dazu tauchte nicht zuletzt mit Kaspar H. Spinner der Begriff des literarischen Lernens in den Vordergrund, der damit "Lernprozesse [verbindet], die zur Erschließung und zum Verstehen ästhetisch- fiktionaler Texte beitragen". Zu denen gehören auch klassische Sagen bzw. Mythen, welche die Kinder oft durch amerikanische Verfilmungen kennen und diese aus diesem Grund Zugang in die Klassenräume finden sollten. Ansonsten besteht die Gefahr, dass mythologische Stoffe in den Köpfen der Heranwachsenden nicht in ihrem eigentlichen kulturellen Kontext haften bleiben . Im Rahmen dieser Arbeit wird deshalb untersucht, inwiefern die Auseinandersetzung mit Mythen das literarische Lernen bereits in der Unterstufe fördern kann? "Literaturunterricht vermittelt ein Lernen, das über die Literatur hinausreicht. Er ist ein Beitrag zur Identitätsentwicklung der Heranwachsenden [...], zum Verstehen anderer Sichtweisen, zur Auseinandersetzung mit moralischen Fragen und zur Entfaltung von Ideenreichtum."
Zusammenfassung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Literaturunterricht- ein Teilgebiet des Deutschunterrichts, der allein Bestandteil der Oberschule zu sein scheint: Schülerinnen und Schüler lesen anspruchsvolle Dramen von ...
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