Die un-sichtbare Stadt

Die un-sichtbare Stadt

Einband:
E-Book (pdf)
EAN:
9783839446584
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Herausgeber:
transcript
Erscheinungsdatum:
02.07.2020

Die un-sichtbare Stadt in Literatur und Film entstanden aus den Perspektiven der Illegalen, Geflüchteten, Vergessenen und Marginalisierten.

Die un-sichtbare Stadt entsteht in Literatur und Film aus all jenen urbanen Räumen und Atmosphären, die auf den ersten Blick verborgen bleiben. Es sind die terrains vagues in den Nischen der Stadt, die Lebensräume der Marginalisierten, die in illegalen Zeltcamps, besetzten Häusern, verlassenen Ruinen und in den banlieues leben. In diesen alternativen Räumen werden die Lebensgeschichten der zugleich sichtbaren und übersehenen oder versteckten Bewohner*innen Sans-papiers, Sans domicile fixe, jugendliche rôdeurs und zoneurs, Ganoven und ihrer Verfolger erzählt.Die Beiträge des Bandes bringen mittels kultur- und literaturwissenschaftlicher, stadt- und migrationssoziologischer Analysen diese urbanen Räume und ihre jeweiligen Narrationen zum Vorschein.

Autorentext
Katia Harbrecht (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen im Projekt »Entzauberte Städte« und promoviert über Facetten, Strukturen und Funktionen des Wetters in französischen Kriminalromanen.
Karen Struve (PD Dr. phil.) arbeitet als Research Managerin im Projekt »Anxiety Culture« an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Für ihre Dissertation zur transkulturellen écriture beur wurde sie 2008 mit dem Prix Germaine de Staël ausgezeichnet und erhielt 2019 für ihre postkoloniale Studie zur französischen Aufklärung als Habilitationsschrift den Elise Richter Preis. Ihre Forschungs-, Lehr- und Publikationsschwerpunkte liegen in der postkolonialen und poststrukturalistischen Literatur- und Kulturtheorie, den frankophonen Literaturen des 18. bis 21. Jahrhunderts sowie der italienischen Literatur des 19. Jahrhunderts.
Elena Tüting (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der französischen Literaturwissenschaft an der Universität Bremen und promoviert über die urbanen Räume aus der Perspektive von sans domicile fixe in der französischsprachigen Gegenwartsliteratur.
Gisela Febel (Prof. em. Dr. phil.), geb. 1955, ist emeritierte Professorin für romanistische Literatur- und Kulturwissenschaften an der Universität Bremen. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind u.a. Literaturen der Frankophonie, Episteme der Frühen Neuzeit und der Aufklärung, Transfer- und Rezeptionsprozesse, Kulturelle Übersetzung, Postcolonial Studies, Contradiction Studies, Kulturtheorie, Philosophie und Literatur.


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