Perspektiven von Biomethan als Erdgassubstitut: Ökonomisches, ökologisches und technisches Potenzial

Perspektiven von Biomethan als Erdgassubstitut: Ökonomisches, ökologisches und technisches Potenzial

Einband:
E-Book (pdf)
EAN:
9783863416744
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Betriebswirtschaft
Autor:
Jan-Claudio Sachar
Herausgeber:
Bachelor + Master Publishing
Anzahl Seiten:
56
Erscheinungsdatum:
01.07.2013
ISBN:
978-3-86341-674-4

Bis heute beruht der Großteil der bereitgestellten Endenergie auf fossilen Energieträgern. In den letzten Jahren beschäftigte man sich jedoch verstärkt mit den Problemen dieser Energieträger. So nahm man sich ihre Endlichkeit und ihre negativen Umweltauswirkungen zum Anlass, Alternativen zu finden, mit deren Hilfe eine Chance auf Kompensation dieser Nachteile besteht. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei stets darauf, nachhaltige, also erneuerbare und umweltfreundliche, Energiequellen zu erschließen. Neben der altbekannten Nutzung von Wind- und Wasserkraft haben sich im Bereich regenerativer Energien auch die Photovoltaik und die Energie aus Biomasse etabliert. Vor allem Biomasse bietet zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten und großen Spielraum für innovative Verwertungspfade. Neben der klassischen Verbrennung von Feststoffen hat sich so auch die vorgelagerte Umwandlung in flüssige und gasförmige Energieträger bewährt. Ein Pfad für die Bereitstellung der Energie aus gasförmiger Biomasse ist die Erzeugung von Biogas bzw. Bio-SNG mit anschließender Aufbereitung zu Biomethan, das als solches ins Erdgasnetz eingespeist werden kann. Im Zuge dieser Arbeit wird geklärt, wie und in welchem Maße es hierdurch das konventionell genutzte Erdgas ersetzen könnte. Es soll zudem die Frage beantwortet werden, ob eine Umwandlung von Biogas bzw. Bio-SNG zu Biomethan unter ökonomischen sowie ökologischen Aspekten lohnenswert ist und inwieweit eine Substitution von Erdgas unter den gegebenen technischen, aber auch rechtlichen Rahmenbedingungen möglich ist.

Autorentext
Jan-Claudio Sachar wurde 1987 in Göttingen geboren. Nach seinem Abitur und dem Zivildienst begann er 2008 sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Georg-August-Universität Göttingen, das er 2011 mit dem akademischen Grad Bachelor of Science' in Business erfolgreich abschloss. Während und nach dem Studium qualifizierte er sich durch eine Tätigkeit als studentische Hilfskraft sowie durch einschlägige Praktika. Ende 2011 nahm er sein Masterstudium an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg auf und arbeitet nun neben dem Studium als wissenschaftliche Hilfskraft in einer Unternehmensberatung.Bereits vor dem Studium bestand bei dem Autor ein großes Interesse an ökonomischen Themengebieten, welches sich durch sein Studium wesentlich manifestierte. Im Verlauf des Bachelorstudiums entwickelte er vor allem zum Bereich Produktion und Logistik eine Affinität, die letztlich dazu führte, dass er seine Bachelorarbeit an der gleichnamigen Professur der Universität Göttingen verfasste. Durch den Forschungsschwerpunkt des Lehrstuhls bot sich ihm die Möglichkeit, sich im Rahmen seiner Bachelorarbeit mit dem Themenbereich der nachhaltigen Energie auseinanderzusetzen, zu dem der Autor bereits seit jungen Jahren ein reges Interesse hegt.

Zusammenfassung
Bis heute beruht der Groteil der bereitgestellten Endenergie auf fossilen Energietragern. In den letzten Jahren beschaftigte man sich jedoch verstarkt mit den Problemen dieser Energietrager. So nahm man sich ihre Endlichkeit und ihre negativen Umweltauswirkungen zum Anlass, Alternativen zu finden, mit deren Hilfe eine Chance auf Kompensation dieser Nachteile besteht. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei stets darauf, nachhaltige, also erneuerbare und umweltfreundliche, Energiequellen zu erschlieen. Neben der altbekannten Nutzung von Wind- und Wasserkraft haben sich im Bereich regenerativer Energien auch die Photovoltaik und die Energie aus Biomasse etabliert. Vor allem Biomasse bietet zahlreiche Nutzungsmoglichkeiten und groen Spielraum fur innovative Verwertungspfade. Neben der klassischen Verbrennung von Feststoffen hat sich so auch die vorgelagerte Umwandlung in flussige und gasformige Energietrager bewahrt. Ein Pfad fur die Bereitstellung der Energie aus gasformiger Biomasse ist die Erzeugung von Biogas bzw. Bio-SNG mit anschlieender Aufbereitung zu Biomethan, das als solches ins Erdgasnetz eingespeist werden kann. Im Zuge dieser Arbeit wird geklart, wie und in welchem Mae es hierdurch das konventionell genutzte Erdgas ersetzen konnte. Es soll zudem die Frage beantwortet werden, ob eine Umwandlung von Biogas bzw. Bio-SNG zu Biomethan unter okonomischen sowie okologischen Aspekten lohnenswert ist und inwieweit eine Substitution von Erdgas unter den gegebenen technischen, aber auch rechtlichen Rahmenbedingungen moglich ist.


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